Europäisches Gipfeltreffen

Ein Gruppenbild der Teilnehmenden am EDPAS
Die Teilnehmendes des EDPAS-Treffens ©NovoNordisk

Im März war Robert Krüger, Vorsitzender des DDB Regionalverbands Nord, für uns in Kopenhagen, um Patientenvertretungen deutschlandweit und international zu vernetzen.

Ende März ging es dann für Robert Krüger aus Mecklenburg-Vorpommern dann nach Kopenhagen. Hier fand der European Diabetes Patient Advocacy Summit 2023 statt, das ‘Gipfeltreffen’ europäischer Diabetespatienten – Interessenvertretungen. „Es gab viele interessante Vorträge, Paneldiskussionen und Workshops“, erzählt Robert Krüger. Darunter waren zum Beispiel praktisch Übungen zur Kommunikation in Sozialen Medien. „Wir haben gelernt, wie man dort sichtbar wird und bleibt: Gefühle auslösen, interessante und herzerwärmende Geschichten erzählen, entsprechende Bilder nutzen, kurze und knappe Botschaften als Eyecatcher platzieren“, erzählt Krüger. „Am meisten beeindruckt hat mich das Projekt “Schüler für Schüler” des österreichischen Verbandes: In dem Videoprojekt berichten betroffene Schüler von ihren chronischen Erkrankungen, um Verständnis in ihrem unmittelbaren schulischen Umfeld zu schaffen.“

Gemeinsam aktiv

„Am wichtigsten für uns als deutsche Interessenvertretung war auch auf dem EDPAS die Vernetzung, diesmal auf europäischer Ebene. Am Rande des Kongresses haben sich Vertreter der deutschsprachigen Patientenorganisationen getroffen, also aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.“ Da wegen des Streiks in Deutschland manche Vertreter Probleme mit der Anreise hatten, war Robert Krüger der einzige Vertreter der deutschen Diabetes-Patientenorganisationen bei diesem Treffen. Die Teilnehmer schmiedeten konkrete Pläne für gemeinsame Aktionen – „wir hatten da verschiedenen Ideen.“ Mehr will Robert Krüger noch nicht verraten, nur soviel: Es könnte sportlich werden.

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